Am 18.04. trafen sich 170 Experten für regionalen Klimaschutz, Naturschützer und Kommunalvertreter aus ganz Deutschland in der Scheune Bollewick.
Sie alle bewegte, wie der Klimawandel schon heute Natur und Landschaft auch in Mecklenburg-Vorpommern verändert. Sie überlegten gemeinsam, welche Klimaschutzmaßnahmen jetzt umzusetzen sind, ohne dass Naturschutz und Artenvielfalt darunter leiden.
Die Operationelle Gruppe MUNTER startet Feldsaison und weist Feldbiologen des Büros gutschker – dongus in die drei Untersuchungsgebiete in der Westpfalz und Vulkaneifel ein.
Agroforstsysteme, Blühgemenge, Durchwachsende Silphie und andere extensive Anbausysteme bieten zahlreiche Möglichkeiten, um einen verbesserten Umwelt- und Ressourcenschutz in die Landnutzung zu integrieren und zugleich einen Beitrag zur Energiewende auf regionaler Ebene zu leisten.
In 2018 und 2019 untersuchen Freilandökologen die bereits hergestellten wie auch noch zu bepflanzenden Felder eingebettet in der Kulturlandschaft der drei Landwirte um herauszuarbeiten, welchen Beitrag diese neuen Anbausysteme für die Biodiversität der Gebiete liefern können.
Die nächste ZENAPA-Konferenz wird im April 2018 in Mecklenburg-Vorpommern von dem Partner ANE - Akademie für Nachhaltige Entwicklung ausgerichtet. In Verbindung mit der Konferenz wird auch das nächste Central Steering Comitee Meeting und das 2. Arbeitstreffen des Konsortiums stattfinden.
In Kaiserslautern ist offiziell der Startschuss für das Projekt "EnStadt: Pfaff" gefallen. Die Stadt will gemeinsam mit Partnern einen Teil des früheren Pfaff-Geländes besonders klimafreundlich entwickeln.
Neues Licht spart Energie
"Die Festung Ehrenbreitstein, das Humboldt Carré in Berlin, das Dorf Hüffler im Kreis Kusel, der Europa Park Rust und das Freiburger Münster - sie alle haben etwas gemeinsam: Sie werden von LED-Licht der Lanz Manufaktur in Pirmasens beleuchtet."
Der erste Projektbesuch der Europäischen Kommission und des Monitoring Teams NEEMO fand am 25. und 26. Juli 2017 in Thallwitz statt. Gastgeber war der Projektpartner Geopark Porphyrland, Steinreich in Sachsen e.V. Der Besuch diente in erster Linie zur Überwachung des Projektfortschritts, Diskussion eventueller technischer Probleme, Klärung von Fragen zu Administration, Finanzen sowie Monitoring und natürlich dem Kennenlernen der Partnerregion
Im Beisein von Regierungsvertretern aus Luxemburg, Rheinland-Pfalz, Saarland und Nordrhein-Westfalen fiel am 30. März 2017 am Umwelt-Campus Birkenfeld der öffentliche Startschuss für das Projekt.